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Running analysis 2.0: wie sich Mensch und KI perfekt ergänzen

Spezialisierte Running Stores setzen in Laufanalysen auf die Unterstützung digitaler Mess- und Analysetools, um die persönliche Beratung optimal zu ergänzen. Vom Gesamtpaket einer professionellen Laufanalyse profitieren alle: KonsumentInnen, Handel und Industrie. Das weiß auch Christoph Görner, Retailmanager Running bei der SPORT 2000 GmbH.

Eine Analyse am Laufband mit Kamera haben spezialisierte Stores ihren KundInnen schon vor 25 Jahren beim Schuhkauf geboten“, weiß Christoph Görner, Retailmanager Running bei der SPORT 2000 GmbH. Dieses Setting gilt jedoch inzwischen als überholt: „Auf einem Laufband bewegt man sich anders als auf einer Straße. Studien haben zudem gezeigt, dass sich viele – insbesondere Frauen – unwohl auf einem Laufband fühlen, da sie das Gefühl haben beobachtet zu werden“, so der Running-Experte. Immer mehr Stores setzen daher heute auf eine Laufbahn zur Analyse.

ABSOLUTE RUN Bonn

Neuer Standard: Laufbahn mit Analysesoftware
Laufbahnen sind mindestens 12 bis 15 Meter lang, ausgestattet mit einer IP-Kamera mit Analysesoftware und direkt in den Stores integriert. „Auf dem Boden läuft man viel natürlicher und realistischer als auf einem Laufband“, erklärt Görner. Zusätzlich arbeiten spezialisierte HändlerInnen mit weiteren Analysetools, etwa statische und dynamische Messmethoden, um Fußform, Schuhgröße und Druckverteilung zu bestimmen. Zusammen mit der Kompetenz der BeraterInnen sorgen die technischen Tools und besonders die Visualisierungen, für ein beeindruckendes Einkaufserlebnis. Die wenigsten KundInnen kommen mit bestimmten Vorstellungen zu einem Modell in den Store: „In 95 % der Verkäufe führen wir vorab eine professionelle Analyse des Laufstils und der Füße durch.

Laufanalysen erhöhen Kundenzufriedenheit
Der Mehrwert für die Kundschaft liegt auf der Hand: Wer auf der Suche nach einem guten Laufschuh ins Fachgeschäft kommt, fühlt sich sofort mit seinen individuellen Bedürfnissen abgeholt. „Die Hightech-Analysen liefern die Basis für eine punktgenaue Schuhempfehlung“, so Görner. Zudem erhöhen Laufanalysen die Wahrscheinlichkeit, dass KonsumentInnen zufrieden sind und wiederkommen. „Einem authentischen Verkäufer oder einer erfahrenen Beraterin schenken KundInnen volles Vertrauen. Dann kaufen sie vielleicht auch einen Schuh von einer Marke, die sie davor noch nicht kannten“, gibt Görner ein Beispiel aus der Praxis und er führt weiter fort: „Wenn sich jemand nach eingehender Analyse und Beratung für einen bestimmten Schuh entscheidet, stehen die Chancen hoch, dass die Schuhe auch wirklich passen und die Begeisterung anhält.“ Davon profitieren nicht nur die LäuferInnen selbst, sondern auch der Handel und die Marken, ist Görner überzeugt. „KundInnen haben zu Recht hohe Erwartungen an den stationären Fachhandel. Mit Top-Beratung und persönlichem Service heben sich die spezialisierten Stores von Mitbewerbern und vor allem vom Onlinehandel ab. Für dieses Gesamtpaket sind KundInnen auch bereit, etwas mehr Geld für neue Laufschuhe auszugeben.

Digitale Tools unterstützen persönliche Beratung
Künstliche Intelligenz ist schon jetzt Teil der High-End-Laufanalyse. KI kann etwa die Markerpunkte präziser setzen und daraus personalisierte Schuhempfehlungen ableiten. Christoph Görner sieht darin große Chancen, aber auch die Herausforderung, das Personal mit Schulungen stets auf dem neuesten Stand der Technologie zu halten. Die digitalen Tools versteht er als wertvolle Unterstützung und Visualisierungshilfe im Beratungsgespräch, das auch in Zukunft von Mensch zu Mensch stattfinden wird. „Auch wenn die KI zunehmenden Einfluss auf die Laufanalyse nimmt, braucht es Expertinnen und Experten, die diese Prozesse am POS anleiten und richtig interpretieren. Wer in einem der ABSOLUTE RUN Stores arbeitet, ist selber im Laufsport aktiv und tief in der Materie drinnen. Die Kundinnen und Kunden werden mit ihren individuellen Anliegen abgeholt und dabei unterstützt, das perfekte Equipment zu finden. Das kann kein Computer ersetzen.“

ABSOLUTE RUN: das Konzept für spezialisierte Running-HändlerInnen

Auch bei StammkundInnen lohnt sich die wiederholte Analyse, denn Laufstil und Muskulatur verändern sich im Laufe der Jahre, und ein Schuh muss darauf abgestimmt sein. Individuelle Einlegesohlen können die Passform zusätzlich erhöhen und das Lauferlebnis verbessern. „Eine etwa halbstündige Beratung ist daher für unsere ABSOLUTE RUN HändlerInnen Standard beim Schuhkauf“, so Görner. Betrachtet man den Gesamtmarkt in Deutschland, werden aktuell ca. 15 von 100 Laufschuhen bei den stationär spezialisierten Laufshops, die von SPORT 2000 organisiert sind, gekauft. Diesen Anteil auszubauen, sei klares Ziel von SPORT 2000. ABSOLUTE RUN steht für ein einzigartiges Einkaufserlebnis mit Top-Sortiment und gut geschulten MitarbeiterInnen. Neben Laufanalysen mit persönlichen Beratungen setzen die Laufspezialisten von SPORT 2000 auf Community Management mit Lauftreffs, Events, Schuhtests, Workshops und weiteren Specials, je nach Standort. Damit verfolgen die ABSOLUTE RUN Stores das klare Ziel, die Laufbegeisterung der KundInnen langfristig zu fördern.

Christoph Görner, Retailmanager Running bei der SPORT 2000 GmbH.

Christoph Görner, Retailmanager Running bei der SPORT 2000 GmbH.

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